Inlay

Damit die Inhalte in einer individuellen Verpackung nicht einfach unfixiert und lose in der Schachtel "herumgeistern" bedarf es eines sogenannten Inlays. Zumindest dann, wenn die Inhalte nicht nahezu den Maßen der Verpackung entsprechen oder zerbrechlich sind. Es gibt verschiedene Arten von Inlays, die wir im Folgendem vorstellen. Typische Inlays sind z.B. Schaumeinlagen oder Gummizugfixierungen aber auch ausgeschnittene Faltkartons können die gewünschten Zwecke erbringen. 

Warum ein Inlay wichtig ist

Beim Öffnen einer hochwertigen Verpackung muss diese auch halten was sie verspricht. Stellen Sie sich vor, Sie öffnen eine Parfümschachtel und sehen zuerst die Rückseite des Produktes mit dem Kleingedruckten und nicht die schön gestaltete Vorderseite mit dem Emblem des Herstellers. Das Inlay sorgt dafür, dass ein solcher "Platzer" nicht geschieht. Es sorgt dafür, dass die Inhalte zum einen sicher, aber auch an einem ganz bestimmten Platz in der Verpackung platziert werden.

Ein passendes Inlay ist insbesondere bei Präsentationsverpackungen oder Mustermappen enorm wichtig, da die vorgestellten Inhalte sozusagen eine Symbiose mit der Verpackung, und somit auch mit dem Inlay eingehen. 

Für jeden Inhalt das passende Inlay

Bei der Wahl des Inlays ist vom jeweiligen Verpackungsinhalt auszugehen. Sollen bspw. hoch empfindliche Ziegelmuster verpackt werden, eignet sich eine bruchsichere, ggf. verstärkte Schaumeinlage. Sollen hingegen unempfindliche Inhalte kostengünstig und ansprechend präsentiert werden kann auch eine Gummizugfixierung die gewünschten Zwecke erfüllen. 

 

Lesen Sie auch: 

• Mechanik
• Folienkaschierung